Die Vorstandschaft beim Gartenbauverein ist komplett. Das ergaben die Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung am 29. März 2022 im Sportheim.
Am 29. März 2022 wurde die Jahreshauptversammlung des Gartenbauvereins durchgeführt.
Als erstes begrüßte Herr Hummel 44 anwesende Vereinsmitglieder. Ein Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder schloss sich an. Ein Grußwort durch den ersten Bürgermeister Herrn Horsche folgte. Auf der Tagesordnung waren der Bericht des ersten Vorsitzenden, Verlesung des Protokolls vom 07.05.20199 sowie der Tätigkeits-bericht für die Jahre 2019, 2020 und 2021 durch die Schriftführerin Jutta Frank.
Durch die Kassiererin Frau Dietlind von Feilitzsch wurde ein detaillierter und umfangreicher Kassenbericht erstattet. Kassenprüferin Ilona Bonholzer bestätigte eine einwandfreie Führung der Kasse und beantragte die Entlastung der Vorstandschaft. Hierzu erfolgte eine Zustimmung ohne Gegenstimme.
Der Versammlung beschloss eine Erhöhung des Jahresbeitrages von € 18 auf € 20 für Einzelmitglieder und von € 21 auf € 25 für Familien.
Es standen Neuwahlen auf dem Programm. Im Vorfeld war bekannt, dass Vorstand Franz Hummel nicht mehr zur Verfügung steht. Unter der souveränen Wahlleitung von Herrn Dieter Gewies ging der Wahlvorgang bei den anwesenden Mitgliedern reibungslos über die Bühne. Neu an der Spitze des Vereins sind nun Christian Frank und dessen Stellvertreter Alois Müller. In ihrem Ämtern bestätigt wurden Schriftführerin Jutta Frank und Kassenwartin Dietlind von Feilitzsch. Die fünf Beisitzer sind Isabella Kropfmüller, Kufer Gisela, Ludwig Mirlach, Robert Hüttinger und Stefan Zieglmeier.
Christian Frank ehrte Franz Hummel für seine fast dreijährige ehrenamtliche Tätigkeit als 1. Vorstand und übergab ein Präsent (eine künstlerisch gestaltete Ruhebank) zum Dank für die Arbeit in der Vorstandschaft. Nach einem kurzen Ausblick auf das neue Gartenjahr folgte ein Bildervortrag von Herrn Hummel über die Vereins-Tätigkeiten der letzten drei Jahre.
Nach coronabedingter Pause trafen sich am 23. April 2022 wieder Vereins-mitglieder und interessierte Hobby-gärtner auf dem Pflanzenflohmarkt zum Stöbern, Fachsimpeln und Verkaufen mitgebrachter Pflanzen. Angeboten wurden Ableger von bewährten Pflanzen und robusten Sorten aus den Gärten der Anbieter, Gartenkeramik und Kompost-erde. Trotz kaltem und windigem Wetter fanden die gespendeten Kuchen und Schucksen bei einem Hafferl Kaffee reissenden Absatz. Die angebotene Komposterde ging viel zu früh zur Neige.
Bei dieser Gelegenheit wurde dem Vereinsmitglied Josef Hammerl für besondere Verdienste für den Verein die Ehrenurkunde, verbunden mit einem kleinen Geschenk verliehen.
Der Gartenbauverein wurde am 21.06.2022 mit dem Bürgerenergiepreis ausgezeichnet.
Die Verleihung durch die Regierung von Niederbayern und Bayernwerk fand in der Aula des Maristengymnasiums in Furth statt.
Franz Hummel hatte im Vorfeld eine hervorragende Bewerbung für den Gartenbauverein formuliert und beim Spender des Preises der Bayernwerk Netz GmbH eingereicht.
So blieb auch unserem ehemaligen Vorstand Franz Hummel die ehrenvolle Aufgabe vorbehalten, zusammen mit dem ersten Vorstand Christian Frank den Preis ( € 3.000,--) entgegenzunehmen.
Bei der Übergabe wirkten Bürgermeister Furth Andreas Horsche, Bayernwerk-Vorsitzender Egon Westphal, Bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertrender Ministerpräsident Hubert Aiwanger, Regierungspräsident Rainer Haselbeck, Berzirkstagspräsident Olaf Heinrich und die beiden Vertreter des Gartenbauvereins mit (siehe Bild oben).
Die Laudatio:
Jurybegründung Bürgerenergiepreis Niederbayern
Der Gartenbauverein Furth b. Landshut mit dem Projekt „Obstpresserei“ Seit 2007
betreibt der Gartenbauverein aus Furth im Landkreis Landshut eine Obst-
pressanlage mit Pasteurisierung und Flaschenabfüllung. In dem Projekt spiegeln sich Gedanken zur Nachhaltigkeit, zum Umweltschutz und zur
Energieeinsparung wider. Zudem zeichnet den Verein ein starker Gemeinschaftssinn aus: rund 60 Ehrenamtliche, vor allem Ruheständler, unterstützen die Obstpresserei. So können jährlich bis zu
50.000 Liter naturreiner Saft ohne Zusätze gepresst werden, was ungefähr der Verarbeitung von 1.700 Zentner Obst entspricht. Von den gemeindeeigenen Streuobstwiesen wird jedes Jahr das Obst
aufgesammelt und zu Saft verarbeitet. So wird verfügbares Obst verwertet und muss nicht verfaulen. Zudem können Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde selbst Äpfel, Birnen und Quitten zur
Presserei bringen und zu Saft verarbeiten lassen. Der Verein legt großen Wert auf regionale Erzeugung und die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks.
So zeigt der Verein vorbildlich, wie Klimaschutz und Energieeinsparung im Kleinen realisiert werden können. Der Streuobstanbau ist von höchster Bedeutung für die Kulturlandschaft und
Biodiversität: Die Bestände gehören mit circa 5000 Tier- und Pflanzenarten zu den artenreichsten Lebensräumen in Mitteleuropa. Als Teil des Bayerischen Streuobstpakts trägt der Gartenbauverein
Furth bei Landshut aktiv zur Erhaltung dieser Artenvielfalt bei und geht als gutes Beispiel voran. Darüber hinaus ist das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder bei der anstrengenden
Arbeit des Obstpressens und der Gemeinschaftsgedanke vorbildlich und verdienen großes Lob.
Der außerordentliche hohe Stellenwert des Bürgerenergiepreises wird auch dadurch untermauert, dass sowohl im Fernsehen (Niederbayern TV) als auch in der Presse (z.B. Landshuter Zeitung) umfangreich über die Preisverleihung und die zugrunde liegende Leistung des Gartenbauvereins berichtet wurde.
Ausflug der Obstpresser
Am 23. Juli 2022 fand nach zweijähriger Pause der traditionelle Ausflug der "Obst- Presser und fleißigen Unterstützer" des Gartenbauvereins statt. Es nahmen 25 Teilnehmer das Angebot des Gartenbauvereins war. Nach Eintreffen am Pressehaus um 9:00 Uhr fuhr der Bus in den Bayerischen Wald zum Zwieseler Waldhaus.
Vom Parkplatz aus führte die Wanderung ca. 1 h durch den urwaldartigen Hans-Watzlitk Hain, welcher 500 Jahre alte Bäume, darunter den mächstigsten Baum der bayerischen Waldes mit 6,50 Metern Umfang und über 50 Meter Höhe beherbergt, bis zum Schwellhäusel.
Die historische Trifterklause steht malerisch an der Schmalzbach-Schwelle und wurde ursprünglich als Unterkunftshaus für die Forstarbeiter erbaut.
Dort wurden die Wanderer mit leckeren bayerischen und böhmischen Speisen und Getränken im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens und geselligem Zusammensein verwöhnt.
Der Rückweg zum Parkplatz führte über den malerischen Schwellsteig. Nach Rückkehr in Furth ließ man den Tag gemütlich beim Jägerwirt ausklingen.
Anläßlich des Ferienprogramms unter dem Motto "Muh macht die Kuh" waren auch dieses Jahr wieder 24 Kinder zu Gast auf dem Biobauerhof in Warzlberg. Unter fachmännischer Leitung des Familie Seidl und 4 fachmännischen Betreuerinnen hatten die Kinder einen äußerst erlebnisreichen Nachmittag. Nach einer abwechslungsreichen Stallbesichtigung mit anschließender Fütterung bekamen die Kinder von Agnes eine interessante Einführung zum Thema Kartoffel. Anschließend gings aufs Feld zur Kartoffelernte, die dann zu Ofenkartoffeln mit Kräuterquark verarbeitet wurden. Nach Schubkarrenrennen, Wettnageln und Kartoffelboote basteln, stärkten sich die Kinder mit den Ofenkartoffeln mit Kräuterquark von Vorni und Würstelsemmeln nebst selbstgepresstem Apelsaft des Gartenbauvereins.
Ausflug der Helferinnen
Am 3. September trafen sich 29 Kuchenbäckerinnen aus 4 Generationen zu einem Ausflug zum Nepal Himalaya Park bei Wiesent. Nach einer Stärkung im Bus, mit Sekt und Sandwiches genossen die Ausflüglerinnen eine Gartenführung im wunderschön angelegten, 9 Hektar großen Park mit vielen liebevollen Details in der Bepflanzung und Gestaltung. Neben der Bepflanzung, die mit über 6000 verschiedenen Pflanzenarten aus einheimischen und typischen asiatischen Pflanzen in Deutschland schon außergewöhnlich ist, kommen noch viele kulturelle Einflüsse aus Asien in Form von Kunstwerken und einem großen nepalesischem Tempel hinzu. Danach ging es zur Kruckenberger Weinstube, wo es herzhaften Flammkuchen und Federweißen gab. Zufrieden ging es heimwärts.
Haltbar machen durch Fermentierung
Altes Wissen neu entdeckt – Vortrag beim Obst- und Gartenbauverein
Furth. (bac) Vor kurzem fand im Sportheim die Herbstversammlung des Obst- und Gartenbauverein Furth statt. Vorstand Christian Frank konnte hierzu zahlreiche Mitglieder willkommen heißen und erinnerte in einem kurzen Jahresrückblick unter anderem an den Bürgerenergiepreis in Höhe von 3000 Euro, den der Verein erhalten hatte. Dies zu verdanken habe er seinem Vorgänger Franz Hummel, welcher durch die hervorragende Bewerbung die Aufmerksamkeit auf den Verein lenkte. Auf Grund der großen Nachfrage wurde nun ein zusätzlicher Obstpresstag auf den 28. Oktober terminiert, war zu vernehmen.
An diesen Abend wurde ein kompetenter Referent eingeladen. Dem Thema „Fermentieren – die gesunde Veredelung von Lebensmittel“ widmete sich der zertifizierte Heil- und Wildkräuterexperte Dietmar Fiebrandt. Von einer der ältesten Methoden der Haltbarmachung der unterschiedlichsten Lebensmittel war die Rede, die zudem auch eine der gesündesten Veredelungen derselben darstelle. Auch ein moderner Haushalt ohne Erdkeller könne mit Gefäßen, die in jedem Kühlschrank Platz hätten, dies bewerkstelligen. Viele Insidertipps hatte er auf Lager, die in keinem Sachbuch nachzulesen sind, sondern auf langjähriger Erfahrung beruhen. Fermentierung wurde als die nachhaltigste Haltbarmachung bezeichnet, da sie keinerlei Energie verbrauche und die einzige Art überhaupt sei, bei der die Inhaltstoffe nicht schwänden, sondern sich vermehrten.
Obendrein seien fermentierte Lebensmittel nicht nur äußerst schmackhaft, sie fördern auch die Verdauung, sorgten für eine gesunde Darmflora und machten es dem Immunsystem möglich natürlich zu arbeiten, so der positive Aspekt. Das Ausprobieren mache großen Spaß und biete eine köstliche Bereicherung für jede Ernährungsart – nicht nur für die Rohkostler. Überall auf der Welt werde fermentiert, dazu führte der Referent an, in Korea sei das sauer-scharf eingelegte Kimchi eine Nationalspeise. Japaner lieben vergorene Sojabohnen und die Isländer würden sogar auf fermentierten Hai schwören. Auch hierzulande sei diese Form der Vorratshaltung früher angewendet worden – wie der Klassiker, das Sauerkraut. Man habe es zuhause geschnitten, gesalzen und gestampft, meist mit den Füßen und in ein Gefäß geschichtet, wo es unter Luftabschluss gedeihen konnte. In diesem sauren Milieu gebe es für Krankheitserreger keine Möglichkeit der Vermehrung, stattdessen übernähmen die gesunden Milchsäurebakterien die Arbeit, so die Erklärung.
Diese alte Methode der Konservierung werde zurzeit neu entdeckt, wusste Fiebradt: Längst blubbern und zischen nun auch in vielen deutschen Hobbyküchen wieder gefüllte Einmachgläser vor sich hin. Viele Beispiele führte er an. So wurde gestaunt, dass man sogar Radieserl fermentieren könne, und auch fast jede sonstige Gemüseart eigne sich dafür. Rezepte für Pasten fanden ebenso Interesse und Tipps, wie man das letzte noch im Garten verbliebene Gemüse verwerten könne, wurden aufmerksam gehört. Ein umfangreiches Kostenprobiersortiment hatte der Naturkost-Spezialist mitgebracht. Die Anwesenden waren vom Vortrag begeistert und der ein oder andere will sich nun auch zu Hause ans Fermentieren trauen.
Im Frühjahr 2022 wurde ein neuen Boden im Presshaus verlegt. Der Boden hat sich sehr gut bewährt. Er ist rutschfest und lässt sich gut reinigen. Eine gelungene Investition.
Vom 07.September 2022 bis zum 29. Oktober wurde jeweils am Mittwoch und Samstag an 17 Tagen Obst gepresst. Nachdem die Nachfrage sehr groß war, mußte am Freitag den 28. Oktober noch einen zusätzlichen Presstag eingelegt werden.
Insgesamt wurden 39.605 Liter gepresst. Davon waren ca. 2.700 Liter Vereinssaft.
Der Vereinssaft ist bisher teilweise vermarktet, so dass noch Apfelsaft und Quittensaft (Saft in Bioqualität) zum Verkauf zur Verfügung steht.
Der Verkauf findet jeden Samstag von 10-11 Uhr am Obstpresshaus statt.
Desweiteren steht der Hammerl Sepp jederzeit zum Verkauf zur Verfügung.
Informationen zum Obstpressen:
Herzlicher Dank an alle, die als Presser, Abfüller, Kassierer, Obstsammler, Kuchenbäcker, Putzfee oder Telefondienst oder sonst in irgendeiner Form zu dieser erfolgreichen Presssaison und damit zum Erfolg des Vereins beigetragen haben.
Hut ab, Respekt und Stolz angesichts dieser Leistung.
Durch diese Aktion ist unser Gartenbauverein weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt und anerkannt.
Am 19.11.2022 ab 18 Uhr fand das sog. Presseressen statt. Eingeladen waren hierzu alle Presser, Abfüller, Kassierer, Obstsammler, Reiniger und Kuchenbäcker (:|innen), die auch in dieser Saison wieder zu einem erfolgreichen Obstpressebetrieb beigetragen haben.
Um alle eingeladenen Mitglieder in einer geeigneten Gastronomie unterzubringen, musste heuer ein größeres Wirtshaus gefunden werden. Die Familie Bucher hat sich bereit erklärt, die Veranstaltung in ihrem begehrtem „Hoflokal“ durchzuführen und die Presser zu bewirten. 91 Eingeladenen fanden den Weg nach Galleneck und wurden im Gewölbesaal herzlich empfangen.
Zu Beginn der Veranstaltung gab der Vorstand Christian Frank einen kurzen Rückblick zum Presserbetrieb. Es wurde an insgesamt 17 Tagen gepresst, was in Summe eine Beteiligung von mehr als 1000 Presser- und Helferstunden bedeutet. Wegen der großen Nachfrage musste sogar noch an einem zusätzlichen Freitag ein Pressertermin eingeplant werden. Insgesamt wurden 39.600 Liter Saft gepresst, davon 2.700 Liter vereinseigener Apfel- und Quittensaft. Davon sind aktuell noch ca. 1000 Liter zum Verkauf vorrätig. Die Mitglieder wurden nochmals aufgerufen, dafür zu werben, dass dieses Bioprodukt zu festen Zeiten Samstags im Obstpresshaus erworben werden kann, aber auch an sonstigen Wochentagen bei Josef Hammerl (gegenüber) bzw. zusätzlich auch noch als Angebot beim Further Adventsmarkt am Dorfplatz. Christian Frank bedankte sich abschließend nochmal herzlich bei allen Beteiligten, deren Einsatz und Mithilfe zum hervorragenden Gelingen der diesjährigen Pressersaison beigetragen hat.
Anschließend wurde ein hervorragendes Essen durch die Familie Kollmeder aus Niedermünchen serviert. Zum guten Essen gehört aber auch eine gute Getränkeversorgung. Besonderer Dank gilt dem tollen Schankteam Michael Bucher und seinem Schwager Helmut Hacker sowie den fleißigen Servicekräften der Familie Bucher, die in bewährter Manier die Gäste mit Geschick und Witz versorgten.
So wurde der gesellige Abend zu einer sehr gelungenen Veranstaltung.
Am 26. / 27.11 2022 wurde in Furth am Dorfplatz nach zweijähriger Coronapause wieder der Weihnachtsmarkt durchgeführt. Auch der Gartenbauverein Furth hat den Markt wieder mit seiner Teilnahme und dem Betrieb eines Verkaufsstandes bereichert.
Bereits im Vorfeld fanden viele Aktivitäten statt. Es wurden in intensiver Gemeinschafts-arbeit Adventskränze gebunden, Marmeladen gekocht, und diverse kulinarische Leckerbissen vorbereitet. Der Dank gilt hier vorrangig den fleißigen und umtriebigen Frauen des GBV, die immer wieder unter Beweis stellen, wie wichtig deren Rolle im Background ist, aber auch wie eingespielt und selbstverständlich die Arbeitsprozesse hier laufen. Robert Schießl hat es sich auch nicht nehmen lassen, wieder ein hervorragendes Geräuchertes vorzubereiten und in diesen Jahr zum ersten Mal auch Polnische aus eigener Herstellung zu produzieren. Auch Renate Preglers „beschwipste Zwetschgen“ mussten bereits weit vor dem Termin eingelegt werden, damit sie am Verkaufstag auch die gewünschte Wirkung erzielen ? .
Der Aufbau der Bude sowie die Vorbereitung der Infrastruktur in den Tagen davor erforderte handwerkliches Geschick und auch Kraftanstrengung. An den beiden Markttagen wurde durch jeweils 3 Verkaufsteams (a 2 Frauen) die Ware angeboten und mit Herzblut verkauft.
Die beiden Heißgetränke wie Most, der durch Fanny Schober vorbereitet wurde und das Apfelheißgetränk, das Renate Pregler hergestellt hat, wurden an den zwei Tagen als „Durstlöscher“ verkauft. Je später der Abend und kälter die Temperaturen, umso mehr erhöhte sich der Umsatz an Schnaps-Zwetschgen, deren wärmende und auch stimmungserhöhende Wirkung durch viele Kunden auch mehrfach bestätigt wurde.
Resümee des Marktes war: Wetter gut, Stimmung perfekt und der Verein hat wieder mal bewiesen, welche hervorragende Ergebnisse durch Engagement und Gemeinschaft erzielt werden.